25.6.12

Noticias de Alemania

Critica de Glaxo en el taz (diario alemán):

Ronsino gelingt es, mit einer sparsamen, präzisen Prosa das verhängnisvolle Beziehungsgeflecht zu skizzieren und die bedrohliche Atmosphäre einzufangen. In der beklemmenden Enge des Viertels verwundert es kaum, dass seine Bewohner fixe Ideen haben: Der eine glaubt, man könne an den Zehen das Schicksal der Menschen ablesen, der andere malt sich beständig den Tod seiner Nächsten aus, ein Dritter hält die Beine der Negra Miranda denen der Marilyn Monroe für ebenbürtig, ein Vierter träumt von Zügen (...) Ronsino lässt die Notizen von der Deindustrialisierung des Landes wie beiläufig in seine Geschichte einfließen. Zurück bleiben am Ende des Romans ein trister Vorort und ein Kriminalfall, den der Leser zwar für sich gelöst hat, wobei er aber auch feststellen muss: Die Gespenster der Vergangenheit bleiben, der Täter kommt ungeschoren davon, der Verrat des Freundes bleibt unentschuldigt und die Eisenbahn wird zum Phantomschmerz eines abgehängten Hinterlandes.

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2012%2F06%2F23%2Fa0045&cHash=8f11a89246

2 comentarios:

Anónimo dijo...

Lo leí en francés, pero me gustaría saber si se encuentra por aquí también (España), en el original.


Gracias.

Madrid

Silabas Negras dijo...

Hola: en España esta distribuida la edición argentina de Eterna Cadencia. Muchas gracias por interesarte. Saludos, H.R.

Huellas del pasado