Letzter Zug nach Buenos Aires
Erscheinungstermin: 19. April 2012
»Angefangen hat das alles an einem Morgen im Oktober 58. Der Zehn-Uhr-Zug fuhr langsam ein; aus der Lokomotive quoll dichter schwarzer Rauch und verdeckte die Silos bei den Mühlen.«
Vardemann, Oktober 1973 – Bicho Souza, Dezember 1984 –Miguelito Barrios, Juli 1966 – Folcada, Dezember, 1959.
Eine Kleinstadt in der argentinischen Provinz. Man kennt sich. Bald kennt man auch den Polizisten Folcada, der hierher versetzt wurde, nachdem etwas schief ging beim Massaker von San Martín.
Seine Frau, die Negra Miranda, und ihre unvergesslichen Beine bleiben ebenfalls nicht unbemerkt.
Jemand lernt Folcadas Frau ein bisschen zu gut kennen. Jemand bezahlt dafür. Die Beteiligten sprechen, jeder zu seiner Zeit.
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